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Kurt Matzler, unterstützt vom ÖWD, beendet Ultra-Radrennen (RAAM) und sammelt 1,2 Mio Euro.

Kurt Matzler, unterstützt von ÖWD, beendet Ultra-Radrennen (RAAM) mit einem hervorragenden 6. Platz und sammelt 1,2 Mio Euro für den Kampf gegen Kinderlähmung.

Ein Ultra-Radrennen, das lange in Erinnerung bleiben wird: Das RAAM - Race Across America, ist eines der härtesten Radrennen der Welt, mit seinen 4.800 Kilometern und 52.000 Höhenmetern.

Der Solo-Radfahrer Prof. Matzler, der durch ein Sponsoring von ÖWD unterstützt wurde, konnte das Rennen mit einer beeindruckenden Fahrzeit von nur 11 Tagen, 6 Stunden, 45 Minuten auf dem sechsten Platz beenden - und das bei seiner ersten Teilnahme an diesem Rennen.

Der erfolgreiche Ultra-Radrennfahrer Kurt Matzler ist Professor an der Universität Innsbruck und zählt zu den 40 besten Strategieprofessoren der Welt - der “radelnde Professor” setzte sich für das RAAM das Ziel, neben dem Absolvieren des Rennens, Geldspenden zu sammeln: "Seit 2016 ist Rotary International mit einem Team beim RAAM vertreten und heuer war mein Ziel, eine Million Euro für die Ausrottung der Kinderlähmung zu sammeln. Schlussendlich haben wir durch die Unterstützung von Rotary, der Bill Gates-Stiftung und vielen Firmen 1,2 Millionen Euro erreicht", freute sich Kurt Matzler im Zielort Annapolis, wo er in den Abendstunden das Ziel erreichte: "Ich bin total überwältigt und kann meine Gefühle noch gar nicht in Worte fassen. Die letzten Tage waren so intensiv und mit dem sechsten Platz hätte ich vor dem Rennen nie gerechnet." Vor dem RAAM gab Kurt Matzler eine Zielzeit von 11 Tagen aus, "dass ich den sechsten Platz erreicht habe ist auch ein Wahnsinn für mich. Das RAAM ist schon ein besonderes Erlebnis. Und immerhin gibt es hier seit der ersten Auflage weniger Finisher als Bezwinger des Mount Everest.

" Die Leistung und Motivation von Prof. Kurt Matzler sind kaum in Worte zu fassen - "Es waren sehr schwierige, aber auch sehr gute Zeiten. Gerade in den letzten Tagen kamen bei Kurt neben Mentalen Problemen auch viele körperliche dazu, wie Knieschmerzen. Aber das ist normal bei so einem harten und langen Rennen. Wir haben alles ohne Zeitstrafen geschafft und Kurt ist ein unglaubliches Rennen gefahren. Pro Tag schlief er im Durchschnitt zwei Stunden. Unsere Strategie, in den ersten Tagen mehr Schlafpausen einzulegen, um Energie zu sparen, hat sich ausgezahlt." - So Teamchef Zolti, nach Abschluss des Rennens.

Das gesamte Team von ÖWD möchte Prof. Matzler herzlich zu seinem eindrucksvollen RAAM Solo-Fahrer Debüt gratulieren!
Fotos: Team Matzler

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